Das Buch handelt von Sophie, welche für die berühmte Band "Kill John" arbeiten soll. Während ihrer Arbeit lernt sie den distazierten und kühlen, aber gutaussenden Gabriel kennen. Die beiden spüren direkt eine Verbindung und eine fesselnde Liebesgeschichte mit einem großen Problem entsteht :)
Aber lest selbst:
Der Klappentext:
Gabriel Scott - heiß wie die Sünde, kalt wie Eis ...
Sophie Darling kann ihr Glück kaum fassen, als sie für ihren Flug nach London ein Upgrade in die erste Klasse erhält - bis sie ihren Sitznachbarn kennenlernt. Gabriel Scott ist zwar der attraktivste Mann, den sie seit Langem gesehen hat, leider aber auch der unverschämteste. Und das ist noch nicht alles: Während des Flugs findet sie heraus, dass er niemand anders ist als der Manager der Rockband Kill John. Und somit womöglich bald ihr neuer Chef ...
Meine Meinung:
Ich muss sagen, dass ich mich wirklich sehr über dieses Buch gefreut habe. Danke nochmal an den Verlag, dass ich das Buch als Rezensionsexemplar zugeschickt bekommen habe!
Ich muss aber direkt zu Beginn sagen, dass ich leider etwas enttäuscht bin.
Ich habe mich so so sehr darauf gefreut, vorallem weil meine Blogger Kolleginnen den ersten Teil in den Himmel gelobt haben und weil ich das Cover einfach wahnsinnig schön finde.
Ich liebe die Atmospähre, die allein durch die Farben geschaffen wird. Ich mag dieses leicht mysteriöse einfach total gerne. Naja und zu diesem Roman passt es ganz besonders, weil das Wort "mysteriös" Gabriel echt gut beschreibt.
Ich bin durch mit dem Buch und weiß immernoch nicht was ich von ihm halten soll.
Gabriel ist ein sehr organisierter und kontrollierter Mensch, was ihn für den Leser vielleicht erstmal unsympatisch macht. Zum Glück taut er im Laufe des Buches etwas auf. Immer, wenn er mit Sophie alleine war und die beiden geredet und Späße gemacht haben, hab ich mich ein bisschen in ihn verliebt. Er kann sehr humorvoll und unglaublich süß sein, was ihn echt toll macht, aber er hat eine Mauer um sich aufgebaut, die es sehr schwer macht hindurch zu kommen. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, aber er öffnet sich ja mit der Zeit immer mehr. Also zumindest Sophie gegenüber, da hatte ich als Leser das Gefühl "ausgeschlossen" zu werden. Ich kann nicht genau sagen woran das liegt, aber viele Dialoge der Beiden wurden nur grob in indirekter Rede zusammengefasst und er hat sich bis zum Ende nicht seinen besten Freunden anvertraut.
Ich kann das irgendwie nachvollziehen, aber als Leser war es für mich etwas schwer zu verstehen. Dazu kommt, dass die "Geheimnisse" beider Charaktere, nicht sooo überraschend waren, wie man vielleicht vermutet. Dadurch entsehen auch viele Probleme, die eigentlich gar nicht entstanden wären.
Sophie ist eine sehr angenehme Protagonistin gewesen. Sie ist immer gut drauf, hilft wo sie kann, aber hat trotzdem eine nachdenkliche Seite. Sie weiß was sie will und sagt es auch, was ich im Bezug auf Gabriel sehr erfrischend finde. Sie übernimmt in diesem Buch den Teil der Person, die den ersten Schritt macht und sich nicht zurück halt. Sie ist sehr selbstwusst und ich persönlich konnte mich sehr mit ihrem Humor identifizieren, auch wenn ich mich teilweise nicht getraut hätte, manche Dinge direkt zu sagen.
Das ist mir aber wirklich sehr positiv aufgefallen.
Der letze Kritkpunkt den ich habe ist die Tatsache, dass die tatsächliche Handlung des Buches sich auf ungefär 300 Seiten beschränkt und der Rest aus Sexszenen besteht. Ich bin der Meinung, dass es diese Szenen in einem guten New Adult Buch geben muss, allerdings finde ich es schade, wenn die Handlung dadurch in den Hintergrund rückt.
Der Schreibtstil des Buches ist ebenfalls sehr erfrischend und leicht zu verstehen. Ich konnte gut folgen und habe sogar eine Nähe zu den Protagonisten aufgebaut.
Bewertung:
Alles in Allem kann ich das Buch weiterempfehlen. Die Idee ist erfrischend und insbesondere Sophie ist ein sehr gelungender Charakter. Wenn man sich nicht an den vielen erotischen Szenen stört, dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass das Buch geliebt wird. Leider waren mir die erotischen Szenen etwas too much und auch das Gefühl des Ausgeschlossen seins ging irgendwie nicht vorrüber. Nichtsdestotrotz würde ich dem Buch 3.5 von 5 Sternen geben.
🌟🌟🌟/🌟🌟🌟🌟🌟
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