Das Buch "New York zu verschenken", geschrieben von Anna Pfeffer (Ein Pseudonym von zwei befreundeten Autorinnen namens Ulrike Mayrhofer und Carmen Schmit), könnt ihr für 14,99€ als Taschenbuch erhalten. Es hat die ISBN: 978-3-570-17397-8 und ist aus dem cbj-Verlag. Es ist am 28. August 2017 erschienen und damit noch brandneu. Es hat 331 Seiten, welche im "Chat-Stil" geschrieben sind.
Klappentext:
Aufgepasst, Leute! Hier gibt es einen Urlaub der Extraklasse zu gewinnen! Und zwar nach New York, zehn Tage, full package inklusive. Nur das Beste vom Besten, Luxus-Hotel und die perfekte Reisebegleitung - nämlich mich.
Was ihr dafür tun müsst?
Ganz einfach: Olivia Lindmann heißen.
Der selbstsichere Sonnyboy Anton hat ein Ticket nach New York zu verschenken, denn von seiner Freundin ist ihm nur der Name auf dem Ticket geblieben. Tatsächlich meldet sich eine Olivia, aber sie ist ganz anders, als er es sich vorgestellt hat ...
Lucas Meinung: Zuerst möchte ich Bloggerportal danken, dass sie mir das Buch zum rezensieren kostenlos zugeschickt haben. Großes Dankeschön!
Kommen wir zu dem Cover des Buches. Ich fand es zuerst nicht 100% ansprechend, aber das Cover und auch der Titel passen sehr gut zum Inhalt des Buches, wodurch die comichaften Elemente gerechtfertigt sind. Dem Buch sieht man so aber nicht an, worum es handelt, was ich sehr schade finde.
Zu dem Schreibstil kann ich nicht viel sagen, da das Buch wie ein Chat aufgebaut ist (was mir vorher nicht bekannt war und mich ziemlich, jedoch positiv, überrascht hat) und somit keine Beschreibungen vorhanden sind. Die Texte der beiden Hauptfiguren sind jedoch sehr realistisch, wenn auch manchmal etwas kindlich, was für mich nicht ganz zu ihrem Alter passt. Abkürzungen und Hashtags machen das Ganze für den Leser dann noch ansprechender und realistischer. Beim Lesen hat es mich manchmal gestört, aber das war nicht sehr oft.
Das Ende habe ich leider auch schon voraussehen können, daher hat es mich nicht geschockt, auch wenn es eine sehr starke Wendung beinhaltet. Irgendwie wusste ich es schon seit der Hälfte des Buches, weshalb es mir irgendwie den Reiz genommen hat. Und sobald ich es wusste, hatte ich natürlich einen ganz anderen Blick auf das Buch. Dass es im Chat-Stil geschrieben ist, macht es aber nicht ganz so leicht, das Geheimnis dahinter zu durchschauen.
Die beiden Hauptfiguren Liv und Anton sind sehr sympathisch und man kann ihre unterschiedliche Meinung, zu dem Leben und verschiedenen kleineren Dingen, beide sehr gut nachvollziehen. Wie bereits gesagt, sind sie mir zwischendurch etwas zu kindlich, was schon was heißen muss. Die Witze sind teils gut, teils einfach nur missverständlich und komisch.
Es ist ein gutes Buch und ich habe es wirklich gerne gelesen, was auch echt Spaß gemacht hat, aber dabei bleibt es auch. Ob ich es nochmal lesen werde, weiß ich nicht genau. Wird sich dann zeigen, aber ich hoffe, ihr wisst, was ich damit ausdrücken würde. Zwar ein gutes Buch, aber es bleibt nicht allzu lange im Gedächtnis.
Es ist ein gutes Buch und ich habe es wirklich gerne gelesen, was auch echt Spaß gemacht hat, aber dabei bleibt es auch. Ob ich es nochmal lesen werde, weiß ich nicht genau. Wird sich dann zeigen, aber ich hoffe, ihr wisst, was ich damit ausdrücken würde. Zwar ein gutes Buch, aber es bleibt nicht allzu lange im Gedächtnis.
Joanas Meinung: Auch ich muss zugeben, dass ich das Buch vom Bloggerportal zugeschickt bekommen habe. Den Klappentext finde ich sehr ansprechend, vorallem weil er sehr realistisch ist, zum Beispiel mit Instagram. Das Cover allerdings, finde ich ganz schlimm. Mir ist es einfach zu pink und "kindlich", die einzelnen Elemente passen zwar, aber beim ersten Blick erinnert es an ein Kinderbuch. Als ich das Buch angefragt habe, wusste ich nicht, dass es sich um einen Chatroman handelt. Demnach war ich sehr überrascht, ich war im Enfeffekt sogar froh, dass es einer ist. Diese Art von Buch lässt sich einfach wahnsinnig schnell lesen und auch die Gespräche können realistisch dargestellt werden. Anfangs hatte ich meine Bedenken, ob man denn alle Gefühle ausreichend klar machen kann, aber das war kein Problem. Im Laufe des Buches sind mir Liv und Anton sehr ans Herz gewachsen und so schnell werde ich dieses Buch auch nicht vergessen. Was mir noch sehr gut gefallen hat, ist die Tatsache dass man wirklich das Gefühl hatte bei einer Unterhaltung von Jugendlichen dabei zu sein. Es wurde teilweise Jugendsprache oder Abkürzungen verwendet, was alles sehr realistisch gemacht haben. Genau hier wurde aber zum Glück die Richtige Mischung getroffen, oft ist alles viel zu übertrieben und zu "jugendlich". Ich hofffe man versteht was ich meine. Besonders gut fand ich, dasss beide Charaktere eine Änderung durchgemacht haben und man, vorallem bei Anton, den ganzen Prozess mitverfolgen konnte.
Bis kurz vor dem Schluss habe ich das Buch für ein 3-4 Sterne Buch gehalten, aber das Ende war so überraschend, dass es jetzt definitv ein 4 Sterne Buch ist. Wenn ich jetzt so drüber nachdenke ist es eigentlich total offensichtlich was passiert, aber wenn man nicht weiß, dasss etwas passiert wird man es auch nicht merken. Das Buch ist trotzdem kein 5 Sterne Buch und das aus einfachen Gründen.
Zum einen hat mich der Name gestört. Es tut mir leid, aber ich konnte ihn einfach nicht ernstnehmen wenn er "Ich bin so toll, denn ich bin ANTON" (oder so ähnlich) geschrieben hat. Das ist nur meine persönliche Meinung, aber dieser Name passt irgendwie nicht ganz in das Buch. Eine weitere Sache ist der Humor der beiden. Sie haben genau meinen Humor getroffen, aber trotzdem hat er irgendwie nicht zu einem 17 jährigen Jungen gepasst. Oft kamen einfach sehr kindische Sprüche, die selbst ich etwas komisch fand. Aber das war eh eine totale Achterbahnfahrt. Zwischendurch habe ich den Humor gefeiert und musste mitlachen, aber ein paar Seiten weiter habe ich nur den Kopf geschüttelt. Ich hatte das Gefühl das war alles etwas zu viel des Guten.
Empfehlung: Ich kann euch dieses Buch empfehlen, wenn ihr selbst einen sehr ironischen Humor habt und vielleicht selbst viel bei Whatsapp oder ähnlichem schreibt. Ich würde das Buch eher Jugendlichen empfehlen, da es für andere vielleicht nicht ganz verständlich ist. Außerdem muss man sich im klaren sein, dass es kaum ernste Szenen gibt und das alles sehr locker genommen wird. Es ist nunmal ein Buch für zwischendurch, da kann man nichts besonders anspruchvolles erwarten, finde ich. Das ist aber ja auch nicht schlimm, ich mag sowas sogar ziemlich gerne.
Bewertung: Wir würden dem beide Buch 4 Sterne geben, eben weil es nicht bombastisch aber auch nicht sondelrich schlecht ist.
🌟🌟🌟🌟/🌟🌟🌟🌟🌟
Wir hoffen euch haben diese Rezensionen gefallen, ihr könnt uns ja gerne mal eure Meinung zu dem Buch schreiben.
Wir wünschen euch noch einen schönen Tag!💙
Eure Joana und Luca!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen