Dienstag, 15. Mai 2018

Rezension: Schmetterlingswochen


"Schmetterlingswochen" ist ein Roman von Sarah Combs. Das Buch kostet mit seinen 304 Seiten 9.99€. Außerdem ist es im März 2018 erschienen und ein Einzelband. 

Klappentext:
 Die Magie der Schmetterlinge.
Als die 17-jährige Gloria im Sommercamp zum ersten Mal auf Mason trifft, hält sie ihn für einen egozentrischen Schwachkopf. Überhaupt, wo ist sie hier bloß gelandet, wenn ihr gemeinsamer (anonymer!) Literatur-Dozent sie auf seltsame Schnitzeljagden schickt? Doch was turbulent beginnt, wird zu einem unvergesslichen Sommer der überraschenden Freundschaften und der beflügelnden Selbstfindung.

Meine Meinung: 
Ich habe dieses Buch schon vor einiger Zeit beendet, aber ich wusste einfach nicht wie ich eine ordentliche Rezension dazu schreiben soll. Einerseits fand ich es irgendwie total schlecht, aber trotzdem hat es mich unterhalten. 
Ich versuche jetzt mal die Positiven Punkte aufzuzählen.. Also finde das Cover echt hübsch. Also die Farben und generell das ganze Konzept finde ich total schön und irgendwie fühlt man sich wohl, wenn man es ansieht. es strahlt eine gewisse Ruhe aus und das mag ich total. Außedem finde ich, dass das Buch mit 300 Seiten eine angenehme Länge hat. Das wars irgendwie auch schon. Also es gibt noch etwas, aber das kann ich später  nur in Verbindung mit etwas negativem sagen, deswegen kommt das Später.
Die 2 Dinge die mich am meisten gestört haben, sind zum einen die Protagonistin und zum anderen den Schreibstil. Beides ziemlich wichtige Dinge die ein Buch ausmachen.
Der Schreibtstil war mir viel zu "unordentlich" falls man das so sagen kann. Die Protagonistin hat in ihren Gedanken einfach drauf los geplappert und sich immer weiter in Dinge reingesteigert, sodass man total vom eigentlichen Thema abgekommen ist. Ich wusste kaum was über sie selbst, aber daür hat man um die 100 Dinge zu ihrer Oma erfahren. Ohne Scheiß, egal was passiert ist, sie hat es alles mit ihrer Oma in Verbindung gebracht. Ist ja schön und gut, wenn man ein Idol hat und das ein bis zwei mal erwähnt wird, aber ihre Oma wurde so oft erwähnt, dass ich schon während dem Lesen die Augen verdreht habe. Anfangs habe ich den Schreibtsil total geliebt. Ich fands toll wie frisch und leicht zu verstehen alles geschrieben ist und besonders haben mir die Fragen an den Leser gefallen. Oft spricht Gloria mit einem, was einen selbst zum denken anregt. Aber ihre ständigen Abschweifungen und das Dramatisieren von allem Möglichen hat es einfach nur nervig gemacht. Dazu kommt noch, dass alles Unnötige irgendwie zu detalliert beschrieben und alles was wichtig war, zu wenig beschrieben wurde. So ging die Liebesgeschichte total unter (dazu später mehr).
Ich konnte nie mehr als 50 Seiten lesen, weil mir das einfach zu viel geplapper war. Hatte das Gefühl mein Kopf platzt. Gloria hat sich verhalten als wäre sie 11. Wenn ihr das Buch gelesen habt, schreibt mir mal bitte ob ihr das ähnlich seht. Sie "hasst" Mason vom ersten Augenblick an und das nur, weil er sich spaßhaft vor ihr verbeugt? Ich habe das komplette Buch über nie ihren "Hass" auf ihn verstanden und nicht wieso sie ihn immer "der verrückte Hutmacher" bezeichnet, also er trägt nen Hut, aber trotzdem. Keine Ahnung ich fand sie einfach komisch.
In dem Buch werden verschiedene Bereiche angesprochen, welche überhaupt nicht zusammen gepasst haben. Ein Beispiel dafür ist zum Beispiel ein langes Gespräch über Kohle abbau und direkt danach die Schnitzeljagd von ihrem Lehrer, naja und zwischendurch wird noch über die Unis und Theater spielen geredet. Es war einfach verdammt viel und daher ziemlich verwirrend.
Es gibt noch eine Sache, die mich stört, obwohl man die nicht wirklich werten kann. Ich bin mit der Einstellung an das Buch gegangen, dass das Buch ein Liebesroman ist. Aber irgendwie ist es keiner. Ich habe mich während dem Lesen die ganze Zeit drauf gefreut, dass eine große Liebe entsteht, aber das war nicht der Fall. Im Endeffek muss ich aber zugeben, dass nirgendwo erwähnt wird, dass es eine Liebesgeschichte geben wird.

Bewertung: 
 Trotz der ganzen negativen Punkte, hat mich das Buch doch irgendwie unterhalten und auch die Story war jetzt rückblickend ganz süß. Deswegen bekommt es 2 Sterne von mir.
                                                              🌟🌟/🌟🌟🌟🌟🌟




Eure Joana :)



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